Der Kruskal-Wallis-Test ist ein <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/nichtparametrischer%20test">nichtparametrischer Test</a>, der verwendet wird, um zu beurteilen, ob es statistisch signifikante Unterschiede zwischen zwei oder mehr unabhängigen Gruppen einer kontinuierlichen oder ordinalen Variable gibt. Er ist das nichtparametrische Gegenstück zur <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/einfaktorielle%20varianzanalyse">einfaktoriellen Varianzanalyse (ANOVA)</a>.
Wann sollte der Kruskal-Wallis-Test verwendet werden?
Der Kruskal-Wallis-Test ist geeignet, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
Hypothesen:
Wie funktioniert der Test?
Rangordnung: Alle Datenpunkte aus allen Gruppen werden zusammengeführt und nach ihrer Größe geordnet. Jeder Datenpunkt erhält einen Rang. Bei gleichen Werten (Bindungen) erhalten alle gebundenen Werte den Durchschnitt der Ränge, die sie erhalten hätten, wenn sie nicht gebunden wären.
Berechnung der Teststatistik (H): Die Teststatistik H wird berechnet, basierend auf den Rangsummen der einzelnen Gruppen und der Gesamtanzahl der Beobachtungen. Die Formel lautet:
H = [12 / (N(N+1))] * Σ [Ri^2 / ni] - 3(N+1)
wobei:
Bestimmung des p-Werts: Die Teststatistik H wird mit einer <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/chi-quadrat-verteilung">Chi-Quadrat-Verteilung</a> mit k-1 Freiheitsgraden verglichen, wobei k die Anzahl der Gruppen ist. Der p-Wert gibt die Wahrscheinlichkeit an, eine Teststatistik zu erhalten, die so extrem oder extremer ist als die beobachtete, wenn die Nullhypothese wahr ist.
Entscheidung: Wenn der p-Wert kleiner als das Signifikanzniveau (üblicherweise 0,05) ist, wird die Nullhypothese verworfen. Dies deutet darauf hin, dass es einen signifikanten Unterschied zwischen den Medianen der Gruppen gibt.
Post-hoc-Tests:
Wenn der Kruskal-Wallis-Test zu einem signifikanten Ergebnis führt, bedeutet dies, dass mindestens eine Gruppe sich von den anderen unterscheidet. Um herauszufinden, welche Gruppen sich unterscheiden, werden in der Regel <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/post-hoc%20analyse">Post-hoc-Tests</a> durchgeführt. Häufig verwendete Post-hoc-Tests sind:
Vorteile:
Nachteile:
Zusammenfassend: Der Kruskal-Wallis-Test ist ein nützliches Werkzeug zur Analyse von Unterschieden zwischen Gruppen, wenn die Voraussetzungen für parametrische Tests nicht erfüllt sind.
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